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Ur Nanshe Weiheplatte 2550 2500 BC scaled

Die Jugend von heute – schon damals?

„Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte.“
Dieses und ähnliche Zitate, die uns nur allzu bekannt vorkommen, sollen sich bereits auf Tontafeln aus dem antiken Mesopotamien finden. Doch gibt es dafür überhaupt eine Quelle?

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JM Franz Sturz des Phaeton

Der Sturz des Phaeton – ein früher UFO-Absturz?

Die griechisch-römische Mythologie berichtet von Phaeton, dem Sohn des Sonnengottes Helios, der mit dem Sonnenwagen abstürzt und in den Fluss Eridanos fällt. Doch wo befindet sich überhaupt jener Eridanos, und was bedeutet das für die teils gewagten modernen Interpretationen des Mythos?

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Offering before Capt. Cook in the Sandwich Islands scaled

Polynesische Sakralbauten – Eine Beschreibung aus dem Jahre 1781

Ob Thor Heyerdahl, Robert Charroux oder Erich von Däniken – bei alternativen Geschichtsdeutern stehen die megalithischen Tempelanlagen Polynesiens immer in dem Verdacht, sie stammten gar nicht von Einheimischen. Dass aber die Insulaner die Tempel gebaut haben und sie von denen genutzt wurden, die sie erbauten, das erzählen die Berichte der ersten europäischen Entdecker der Inselwelt der Südsee.

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Monstersex Vasenbild Altes Museum

Monster, Aliens, Sex und Nazis – Rassenlehre mit Erich von Däniken

In seinem zweiten Buch „Zurück zu den Sternen“ widmete sich Erich von Däniken erstmalig dem Thema der mythischen Mischwesen. Wie ein Textvergleich herausstellte, basieren die Passagen über antike Orgien mit Tieren und Fabelwesen maßgeblich auf dem Werk des Rechtsesoterikers Jörg Lanz von Liebenfels und bilden die Grundlage einer pseudowissenschaftlichen Rassenlehre.

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Kounov 1

Die Steinreihen von Kounov –
Alignements in Tschechien?

Zu den spektakulärsten Anlagen der europäischen Megalithkulturen des Neolithikums gehören die so genannten Alignements, Reihen von prähistorischen Menhiren. Ein bislang kaum bekanntes Monument findet sich nahe der tschechischen Ortschaft Kournov: Die gewaltigen Steinreihen, weit entfernt von den übrigen Megalithregionen, geben heute Rätsel auf.

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Mischwesen Tell Halaf VAM Berlin 1 scaled

Die Mischwesen des Eusebius

Im Zusammenhang mit dem Serapeum zitieren Erich von Däniken u.a. immer wieder eine Passage des Kirchenvaters Eusebius, die zahlreiche sagenhafte Mischwesen aufzählt. Ist die vorgeschlagene Interpretation haltbar – und welche mythische Tradition verbirgt sich wirklich hinter dem Zitat?

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Mausoleum Hemmelmark scaled

Aus dem Heimatbuch des Kreises Eckernförde: Tod und Beerdigung

Von Bestattungsbräuchen, Todesomina und gefährlichen Toten – Beispiele des Volksglaubens rund um Tod und Bestattung am Anfang des 20. Jahrhunderts in Schleswig-Holstein.
Kapitel aus dem „Heimatbuch des Kreises Eckernförde“ (1916, 1928) von P. Willers Jessen und Christian Kock.

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2022 01 01 Dronninghoi scaled

Der Dronninghoi in Schuby – Die Schwarze Margret und der enthauptete Krieger

Im Dorf Schuby bei Schleswig befindet sich der Dronninghoi. In diesem Grabhügel soll der Sage nach ein Fürst bestattet sein, dem die „Schwarze Margret“ den Kopf abgeschlagen hat. Das Bemerkenswerte: Bei einer Ausgrabung wurde tatsächlich ein Skelett ohne Kopf gefunden …

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Stiermumie

Rätselhafte Tiermumien

Erich von Däniken beschreibt in „Die Augen der Sphinx“ mehrere bemerkenswerte ägyptische Tiermumien. Handelt es sich bei diesen etwa um die sterblichen Überreste mythischer Mischwesen? Einmal mehr zeigt sich bei den Belegen ein deutliches Auseinanderklaffen von Behauptungen und Befund, wenn man nur die Quellen seiner Darstellungen überprüft.

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Serapeum of Saqqara Greater Vaults 1856

Das Serapeum von Sakkara – Grab heiliger Stiere oder Gefängnis für Monster?

Im Serapeum, einem unterirdischen Gewölbe in der Nekropole von Sakkara in Ägypten, wurden einst die heiligen Apis-Stiere bestattet – oder? Erich von Däniken und andere Anhänger der Prä-Astronautik vertreten eine andere Interpretation der riesigen Granitsarkophage und rätselhaften Mumien. Doch ist diese mit den archäologischen Fakten vereinbar?

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Ezechiel Schnorr von Carolsfeld

Raumschiff oder Gotteserscheinung? Die Visionen des Hesekiel

Es sind schon viele Deutungen vorgeschlagen worden, was der hebräische Prophet Hesekiel in seiner im Alten Testament ausführlich beschriebenen Vision gesehen hat – von der Annahme des NASA-Konstrukteurs Blumrich, es sei ein Raumschiff gewesen, über eine Nebensonne bis hin zu einem epileptischen Anfall. Eine sorgfältige Analyse des Textes zeigt jedoch, dass kein Augenzeugenbericht, keine Reportage, sondern ein von Hesekiel sorgfältig erstelltes literarisches Kunstwerk von großer Aussagekraft vorliegt, das Zitate aus älteren biblischen Texten geschickt mit Aussagen über die politischen Realitäten seiner Zeit verknüpft.

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Sargons Seeschlange Ashton

Sargons Seeschlange

Die erste bezeugte Sichtung einer Seeschlange soll dem Kryptozoologen Bernard Heuvelmans zufolge auf den assyrischen König Sargon II. zurückgehen, der diese auf seiner Fahrt nach Zypern beobachtete. Doch was ist eigentlich die Quelle für diesen Bericht? Und gab es womöglich bereits eine Sichtung einer „Rotschlange“ unter Sargon von Akkad fast zweitausend Jahre zuvor? Eine Quellenrecherche von Ulrich Magin.

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Berg Aukas Femur

Der Knochen von Berg Aukas

2007 präsentierte der Paläoanthropologe Lee Berger in einem Interview den Knochen eines Urmenschen, dessen einstige Körpergröße er auf 7 Fuß (2,10 m) schätzte. Ist der „Knochen von Berg Aukas“ tatsächlich ein Beleg für übergroße Menschenformen in grauer Vorzeit, gar eine „Rasse von Riesen“, wie manche Autoren der grenzwissenschaftlichen Szene behaupten?

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Carte de Toscanelli

Kolumbus und die Karte des Piri Re’is

Die 1513 entstandene Weltkarte des Piri Re’is zeigt Amerika und die Inseln der Karibik mit erstaunlicher Präzision – und zudem die Küste der Antarktis in eisfreiem Zustand, wie Anhänger der Prä-Astronautik behaupten. Verarbeitet die Karte also Wissen, das der türkische Admiral gar nicht haben konnte – oder entspricht sie doch ganz der damaligen Zeit? Ulrich Magin geht den Quellen der Karte des Piri Re’is und ihrem historischen Kontext auf den Grund.

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Kristallschaedel

Der Kristallschädel von Lubaantum

1927 entdeckte der britische Archäologe Mitchell-Hedges in der Mayastadt Lubaantum einen Schädel aus Bergkristall, den die Maya unmöglich hätten anfertigen können, weil ihnen dazu die zum Schleifen des Schädels nötige moderne Technologie fehlte – so die Darstellung durch Prä-Astronautiker wie Johannes Fiebag. Doch handelt es sich bei dem Schädel tatsächlich um eine Maya-Antiquität?

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