Kolumbus und die Karte des Piri Re’is

Die 1513 entstandene Weltkarte des Piri Re’is zeigt Amerika und die Inseln der Karibik mit erstaunlicher Präzision – und zudem die Küste der Antarktis in eisfreiem Zustand, wie Anhänger der Prä-Astronautik behaupten. Verarbeitet die Karte also Wissen, das der türkische Admiral gar nicht haben konnte – oder entspricht sie doch ganz der damaligen Zeit? Ulrich Magin geht den Quellen der Karte des Piri Re’is und ihrem historischen Kontext auf den Grund.

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Der Kristallschädel von Lubaantum

1927 entdeckte der britische Archäologe Mitchell-Hedges in der Mayastadt Lubaantum einen Schädel aus Bergkristall, den die Maya unmöglich hätten anfertigen können, weil ihnen dazu die zum Schleifen des Schädels nötige moderne Technologie fehlte – so die Darstellung durch Prä-Astronautiker wie Johannes Fiebag. Doch handelt es sich bei dem Schädel tatsächlich um eine Maya-Antiquität?

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Mögliche Vorbilder für Platos Atlantisbericht

Gehen wir von einer einfachen Arbeitshypothese aus – Plato hat Atlantis erfunden und seinen Bericht mit vorgefundenen Versatzstücken angereichert, die der Erzählung einen Sitz in der Realität gaben. Könnte es sein, dass man die einzelnen Elemente des Atlantis-Berichts bei anderen antiken Autoren wiederfindet die vor Plato lebten und deren Schriften er kannte?
Machen wir die Probe!

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Wenn Runologen sich täuschen – Irrungen und Fälschungen

Aus den unterschiedlichsten Gründen – vor allem aus Nationalstolz oder Geltungssucht – kommt es bei Neufunden von Runensteinen oder mit Runen verzierten Schmuckstücken immer wieder zu Betrügereien. Manche Forscher waren früher so enthusiastisch, dass sie schnell einer Selbsttäuschung aufsaßen. Und mache in privatem Rahmen geritzten Runen werden nur wenige Jahre später entdeckt und zu echten Zeugnissen aus altersgrauer Zeit erklärt. In diesem Abschnitt soll es um Irrungen und Fälschungen rund um die Futhark-Buchstaben gehen.

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Keltische Tempel

Es ist ein Allgemeinplatz in Fernsehdokumentationen über das „wilde (oder edle) Volk der Kelten“: Sie verehrten ihre Götter in simpler Einfalt in heiligen Hainen unter freiem Himmel, naturnah und unverdorben, und zwängten ihre Gottheiten nicht in Häuser aus Stein. Man hat das lange geglaubt, aber mittlerweile gibt es immer mehr Funde, die das Gegenteil belegen.

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