Kategorie: Archäologische Rätsel

Cart Ruts in Mittel- und Südamerika

Bei sogenannten Cart Ruts handelt es sich um paarweise oder mehrspurig anzutreffende Geleise, zumeist in weichem Gestein wie Kalk- oder Sandstein, die offensichtlich von beräderten Vehikeln herrühren. Ihre rätselhafte Entstehung inspirierte zahlreiche grenzwissenschaftliche Theorien. Zwei historische Quellen aus Amerika tragen zur Lösung des Rätsels bei.

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Stonehenge – Ein prähistorisches Observatorium?

Es ist eine Theorie, die jedes Jahr erneut als aufsehenerregende Entdeckung in den Tageszeitungen und populären Maga­zinen gefeiert wird: dass megalithische Stein­kreise, allen voran die Kreisgrabenanlagen von Stonehenge in Südengland, komplizierte jungsteinzeitliche Observatorien zur Berechnung von Mond- und Sonnenfinsternissen sind. Was ist dran an dieser Behaup­tung? Sind die Steinkreise der Jung­steinzeit und Bronzezeit tatsächlich astronomisch ausgerichtet? Sind es, wie die Zeitungen und einige For­scher schreiben, tatsächlich „Computer“?

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Vier Kurzrätsel und Sackgassen

Zahllose Meldungen kursieren in der alternativarchäologischen Literatur, die sensationell klingen, sich aber bei näherer Überprüfung als Fehler herausstellen. Wesentlich häufiger aber führt die Recherche zu keinem eindeutigen Ergebnis. Einige solcher Sackgassen seien im Folgenden vorgestellt.

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Ausstellung + Buch: Mondhörner. Rätselhafte Kultobjekte der Bronzezeit

„Mondhörner: Rätselhafte Kultobjekte der Bronzezeit“ – Unter diesem Titel widmete sich 2020–2022 eine Ausstellung in vier Schweizer Museen einer rätselhaften Gattung archäologischer Funde. Nun, ein halbes Jahr später, ist endlich auch der zugehörige Begleitband von Kurt Derungs erschienen. Was hat es auf sich mit den auch als „Feuerbock“ oder „Mondidol“ bezeichneten Objekten, deren Funktion bis heute Rätsel aufgibt?

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„Wunderbare Dinge!“ – Betrat Howard Carter das Grab des Tutanchamun schon zuvor?

Am 26. November 1922 durchstieß Howard Carter die Wand zur Vorkammer des Grabes von Tutanchamun und erblickte “wunderbare Dinge”. Erst Monate später wurde die eigentliche Grabkammer geöffnet – so die offizielle Geschichte. Doch verschiedene Quellen deuten darauf hin, dass Carter die Grabkammer tatsächlich bereits vor der offiziellen Öffnung betreten und dabei sogar Gegenstände aus dem Grab entwendet hat.

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Nazca – Ein Flughafen der Götter?

Die gewaltigen Scharrzeichnungen auf der Ebene von Nazca sind eine der Hauptsäulen der Thesen Erich von Dänikens – und doch, so Däniken, hat man ihn immer wieder falsch verstanden. Behauptete er tatsächlich, dass die Ebene von Nazca ein Flughafen für Außerirdische war – und was behauptete er überhaupt?

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Schliemann und die mykenische Mumie

Im Jahr 1876 legte Heinrich Schliemann fünf reiche Schachtgräber im Gräberrund A von Mykene frei, unter den Beigaben die “Goldmaske des Agamemnon”. Doch stimmt es, dass Schliemann inmitten der bronzezeitlichen Königsgräber auch eine hervorragend erhaltene „Mumie“ entdeckte?

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Die Kontroverse um das Helgoländer Kupfer

Der gängigen Geschichtsrekonstruktion zufolge ist die Geschichte der Metallurgie in Nordeuropa während des Neolithikums vor allem eine Geschichte des Imports. Doch andere Stimmen wie der zweifelhafte Atlantisforscher Jürgen Spanuth behaupteten, auf Helgoland sei bereits in der Vorgeschichte Kupfer abgebaut worden. Die Geschichte einer wissenschaftlichen Kontroverse.

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Die etwas anderen Goldflieger aus Südamerika

Viel ist bereits über die sogenannten Goldflieger geschrieben worden, angeblich vorkolumbianische Darstellungen von Düsenjägern. Archäologen kennen allerdings tatsächlich goldene Fluggeräte aus dem präkolumbianischen Peru: Die Goldschmetterlinge der Moche-Kultur im Norden Perus. Auf der Suche nach einem rätselhaften Fund …

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Vier Rätsel der Anden

„Fünf-Minuten-Rätsel“ – das sind Behauptungen der Prä-Astronautik, die sich leicht innerhalb dieses Zeitraumes erklären lassen. Hier geht es um scheinbar mysteriöse Steinstrukturen in der Inka-Hauptstadt Cuzco, zwei kämpfende Dinosaurier und die Zerstörung der Stätte Tiwanaku.

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Wiedergänger im Alten Ägypten

Lebende Mumien sind uns aus der Populärkultur genauso vertraut wie Vampire, Werwölfe und Zombies. Doch gibt es dafür irgendeine historische Grundlage? Zwar ist die wandelnde Mumie am Ende ein Produkt der Ägyptomanie des 19. Jahrhunderts – im echten Alten Ägypten aber scheinen ganz andere Untote ihr Unwesen getrieben zu haben …

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Die Steinreihen von Kounov –
Alignements in Tschechien?

Zu den spektakulärsten Anlagen der europäischen Megalithkulturen des Neolithikums gehören die so genannten Alignements, Reihen von prähistorischen Menhiren. Ein bislang kaum bekanntes Monument findet sich nahe der tschechischen Ortschaft Kournov: Die gewaltigen Steinreihen, weit entfernt von den übrigen Megalithregionen, geben heute Rätsel auf.

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Der Dronninghoi in Schuby – Die Schwarze Margret und der enthauptete Krieger

Im Dorf Schuby bei Schleswig befindet sich der Dronninghoi. In diesem Grabhügel soll der Sage nach ein Fürst bestattet sein, dem die “Schwarze Margret” den Kopf abgeschlagen hat. Das Bemerkenswerte: Bei einer Ausgrabung wurde tatsächlich ein Skelett ohne Kopf gefunden …

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Das Serapeum von Sakkara – Grab heiliger Stiere oder Gefängnis für Monster?

Im Serapeum, einem unterirdischen Gewölbe in der Nekropole von Sakkara in Ägypten, wurden einst die heiligen Apis-Stiere bestattet – oder? Erich von Däniken und andere Anhänger der Prä-Astronautik vertreten eine andere Interpretation der riesigen Granitsarkophage und rätselhaften Mumien. Doch ist diese mit den archäologischen Fakten vereinbar?

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Der Kristallschädel von Lubaantum

1927 entdeckte der britische Archäologe Mitchell-Hedges in der Mayastadt Lubaantum einen Schädel aus Bergkristall, den die Maya unmöglich hätten anfertigen können, weil ihnen dazu die zum Schleifen des Schädels nötige moderne Technologie fehlte – so die Darstellung durch Prä-Astronautiker wie Johannes Fiebag. Doch handelt es sich bei dem Schädel tatsächlich um eine Maya-Antiquität?

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Arthur Weigall: The Malevolence of Ancient Egyptian Spirits

1923 – Nach der Öffnung des Grabes des Tutanchamun rätselt die Welt über den angeblichen “Fluch des Pharao”. Doch glaubt man dem Ägyptologen Arthur Weigall (1880-1934), war dies kein Einzelfall: In seinem Buch “Tutankhamen and other Essays” veröffentlicht er noch im selben Jahr eine Zusammenstellung rätselhafter Begebenheiten rund um ägyptische Antiquitäten. Birgt das Land am Nil eine ganze Reihe gefährlicher Flüche?

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Karrenspuren weltweit – Eine Liste

Gern werden die Karrenspuren auf Malta isoliert betrachtet und dann die Entdeckung einer weiteren Karrenspur – in Sizilien, auf den Azoren – als wahre Sensation berichtet. Tatsächlich aber finden sich überall in Europa Karrenspuren. Diese Auflistung gibt einen Überblick über die Vielzahl der Funde in Deutschland und anderen Ländern.

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Die Gleise von Malta

Die Gleise (engl.: cart ruts) von Malta sind eine der touristischen Top-Attraktionen des Mittelmeerarchipels. Gleise gibt es nicht nur in Malta, sondern in allen europäischen Gegenden, in denen Phönizier, Griechen oder Römer Steinbrüche anlegten. Wie aber sind die Spuren, die ja wie Karrenspuren in Schlamm oder Schnee aussehen, entstanden?

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Malta: Megalithtempel und Karrenspuren aus der letzten Eiszeit?

Die südlich von Sizilien gelegenen Mittelmeerinseln Malta und Gozo stehen immer wieder im Mittelpunkt alternativ-archäologischer und prä-astronautischer Deutungen. Die Bandbreite prähistorischer kultureller Denkmäler auf so kleinem Raum ist sicherlich einmalig und lädt zu fantastischen Deutungen ein.

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