Polynesische Sakralbauten – Eine Beschreibung aus dem Jahre 1781

Ob Thor Heyerdahl, Robert Charroux oder Erich von Däniken – bei alternativen Geschichtsdeutern stehen die megalithischen Tempelanlagen Polynesiens immer in dem Verdacht, sie stammten gar nicht von Einheimischen. Dass aber die Insulaner die Tempel gebaut haben und sie von denen genutzt wurden, die sie erbauten, das erzählen die Berichte der ersten europäischen Entdecker der Inselwelt der Südsee.

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Monster, Aliens, Sex und Nazis – Rassenlehre mit Erich von Däniken

In seinem zweiten Buch “Zurück zu den Sternen” widmete sich Erich von Däniken erstmalig dem Thema der mythischen Mischwesen. Wie ein Textvergleich herausstellte, basieren die Passagen über antike Orgien mit Tieren und Fabelwesen maßgeblich auf dem Werk des Rechtsesoterikers Jörg Lanz von Liebenfels und bilden die Grundlage einer pseudowissenschaftlichen Rassenlehre.

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Die Steinreihen von Kounov –
Alignements in Tschechien?

Zu den spektakulärsten Anlagen der europäischen Megalithkulturen des Neolithikums gehören die so genannten Alignements, Reihen von prähistorischen Menhiren. Ein bislang kaum bekanntes Monument findet sich nahe der tschechischen Ortschaft Kournov: Die gewaltigen Steinreihen, weit entfernt von den übrigen Megalithregionen, geben heute Rätsel auf.

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Die Mischwesen des Eusebius

Im Zusammenhang mit dem Serapeum zitieren Erich von Däniken u.a. immer wieder eine Passage des Kirchenvaters Eusebius, die zahlreiche sagenhafte Mischwesen aufzählt. Ist die vorgeschlagene Interpretation haltbar – und welche mythische Tradition verbirgt sich wirklich hinter dem Zitat?

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Aus dem Heimatbuch des Kreises Eckernförde: Tod und Beerdigung

Von Bestattungsbräuchen, Todesomina und gefährlichen Toten – Beispiele des Volksglaubens rund um Tod und Bestattung am Anfang des 20. Jahrhunderts in Schleswig-Holstein.
Kapitel aus dem “Heimatbuch des Kreises Eckernförde” (1916, 1928) von P. Willers Jessen und Christian Kock.

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Der Dronninghoi in Schuby – Die Schwarze Margret und der enthauptete Krieger

Im Dorf Schuby bei Schleswig befindet sich der Dronninghoi. In diesem Grabhügel soll der Sage nach ein Fürst bestattet sein, dem die “Schwarze Margret” den Kopf abgeschlagen hat. Das Bemerkenswerte: Bei einer Ausgrabung wurde tatsächlich ein Skelett ohne Kopf gefunden …

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Rätselhafte Tiermumien

Erich von Däniken beschreibt in “Die Augen der Sphinx” mehrere bemerkenswerte ägyptische Tiermumien. Handelt es sich bei diesen etwa um die sterblichen Überreste mythischer Mischwesen? Einmal mehr zeigt sich bei den Belegen ein deutliches Auseinanderklaffen von Behauptungen und Befund, wenn man nur die Quellen seiner Darstellungen überprüft.

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Das Serapeum von Sakkara – Grab heiliger Stiere oder Gefängnis für Monster?

Im Serapeum, einem unterirdischen Gewölbe in der Nekropole von Sakkara in Ägypten, wurden einst die heiligen Apis-Stiere bestattet – oder? Erich von Däniken und andere Anhänger der Prä-Astronautik vertreten eine andere Interpretation der riesigen Granitsarkophage und rätselhaften Mumien. Doch ist diese mit den archäologischen Fakten vereinbar?

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Raumschiff oder Gotteserscheinung? Die Visionen des Hesekiel

Es sind schon viele Deutungen vorgeschlagen worden, was der hebräische Prophet Hesekiel in seiner im Alten Testament ausführlich beschriebenen Vision gesehen hat – von der Annahme des NASA-Konstrukteurs Blumrich, es sei ein Raumschiff gewesen, über eine Nebensonne bis hin zu einem epileptischen Anfall. Eine sorgfältige Analyse des Textes zeigt jedoch, dass kein Augenzeugenbericht, keine Reportage, sondern ein von Hesekiel sorgfältig erstelltes literarisches Kunstwerk von großer Aussagekraft vorliegt, das Zitate aus älteren biblischen Texten geschickt mit Aussagen über die politischen Realitäten seiner Zeit verknüpft.

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Sargons Seeschlange

Die erste bezeugte Sichtung einer Seeschlange soll dem Kryptozoologen Bernard Heuvelmans zufolge auf den assyrischen König Sargon II. zurückgehen, der diese auf seiner Fahrt nach Zypern beobachtete. Doch was ist eigentlich die Quelle für diesen Bericht? Und gab es womöglich bereits eine Sichtung einer “Rotschlange” unter Sargon von Akkad fast zweitausend Jahre zuvor? Eine Quellenrecherche von Ulrich Magin.

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Der Knochen von Berg Aukas

2007 präsentierte der Paläoanthropologe Lee Berger in einem Interview den Knochen eines Urmenschen, dessen einstige Körpergröße er auf 7 Fuß (2,10 m) schätzte. Ist der “Knochen von Berg Aukas” tatsächlich ein Beleg für übergroße Menschenformen in grauer Vorzeit, gar eine “Rasse von Riesen”, wie manche Autoren der grenzwissenschaftlichen Szene behaupten?

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Kolumbus und die Karte des Piri Re’is

Die 1513 entstandene Weltkarte des Piri Re’is zeigt Amerika und die Inseln der Karibik mit erstaunlicher Präzision – und zudem die Küste der Antarktis in eisfreiem Zustand, wie Anhänger der Prä-Astronautik behaupten. Verarbeitet die Karte also Wissen, das der türkische Admiral gar nicht haben konnte – oder entspricht sie doch ganz der damaligen Zeit? Ulrich Magin geht den Quellen der Karte des Piri Re’is und ihrem historischen Kontext auf den Grund.

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Der Kristallschädel von Lubaantum

1927 entdeckte der britische Archäologe Mitchell-Hedges in der Mayastadt Lubaantum einen Schädel aus Bergkristall, den die Maya unmöglich hätten anfertigen können, weil ihnen dazu die zum Schleifen des Schädels nötige moderne Technologie fehlte – so die Darstellung durch Prä-Astronautiker wie Johannes Fiebag. Doch handelt es sich bei dem Schädel tatsächlich um eine Maya-Antiquität?

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Starb Jesus in Indien?

Eine in weit verbreitete These besagt, dass Jesus in Wirklichkeit Buddhist war, die Kreuzigung überlebte und in Kaschmir starb. Dort, in Srinagar, soll man noch heute das Grab Jesu sehen können. Woher kommt nun die Behauptung, Jesu Grab befinde sich in der Khanyar-Straße in Srinagar? Handelt es sich wirklich um “uralte Traditionen”?

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Arthur Weigall: The Malevolence of Ancient Egyptian Spirits

1923 – Nach der Öffnung des Grabes des Tutanchamun rätselt die Welt über den angeblichen “Fluch des Pharao”. Doch glaubt man dem Ägyptologen Arthur Weigall (1880-1934), war dies kein Einzelfall: In seinem Buch “Tutankhamen and other Essays” veröffentlicht er noch im selben Jahr eine Zusammenstellung rätselhafter Begebenheiten rund um ägyptische Antiquitäten. Birgt das Land am Nil eine ganze Reihe gefährlicher Flüche?

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Karrenspuren weltweit – Eine Liste

Gern werden die Karrenspuren auf Malta isoliert betrachtet und dann die Entdeckung einer weiteren Karrenspur – in Sizilien, auf den Azoren – als wahre Sensation berichtet. Tatsächlich aber finden sich überall in Europa Karrenspuren. Diese Auflistung gibt einen Überblick über die Vielzahl der Funde in Deutschland und anderen Ländern.

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Die Gleise von Malta

Die Gleise (engl.: cart ruts) von Malta sind eine der touristischen Top-Attraktionen des Mittelmeerarchipels. Gleise gibt es nicht nur in Malta, sondern in allen europäischen Gegenden, in denen Phönizier, Griechen oder Römer Steinbrüche anlegten. Wie aber sind die Spuren, die ja wie Karrenspuren in Schlamm oder Schnee aussehen, entstanden?

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Mögliche Vorbilder für Platos Atlantisbericht

Gehen wir von einer einfachen Arbeitshypothese aus – Plato hat Atlantis erfunden und seinen Bericht mit vorgefundenen Versatzstücken angereichert, die der Erzählung einen Sitz in der Realität gaben. Könnte es sein, dass man die einzelnen Elemente des Atlantis-Berichts bei anderen antiken Autoren wiederfindet die vor Plato lebten und deren Schriften er kannte?
Machen wir die Probe!

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