Rezension: Sarwat Chadda – Sikander gegen die Götter. Das Schwert des Schicksals

Mit den Jugendbuchreihen Percy Jackson, Helden des Olymps, Die Kane-Chroniken und Magnus Chase gelang es dem Autor Rick Riordan, Millionen von jungen Lesern für die antiken Mythologien zu begeistern. Unter dem Label „Rick Riordan presents“ soll dieses Franchise nun ausgebaut werden, wobei weitere Mythologien von Autoren aus den jeweiligen Herkunftskulturen erkundet werden. Neben Aru gegen die Götter (Indien) und Zane/Ren gegen die Götter (Maya/Azteken) erschien nun mit Sikander gegen die Götter: Das Schwert des Schicksals (original: City of the Plague God) von Sarwat Chadda der erste Band einer Reihe, die sich der mesopotamischen Mythologie widmet. Ein zweiter Teil mit dem Titel Der Zorn der Drachengöttin ist für November 2023 angekündigt.

Die Handlung folgt dem Schicksal des 13-jährigen Sikander Aziz, dessen Familie aus dem Irak geflohen ist und nun in New York City lebt. Als das Restaurant seiner Eltern von Dämonen überfallen wird, muss Sik mit einem Mal feststellen, dass die Götter des antiken Mesopotamiens real sind. Ausgerechnet der Seuchengott Nergal hat es auf ihn abgesehen und sucht nach einem Schatz, den sein verstorbener Bruder im Irak gefunden hat. Während New York von einer schrecklichen Seuche heimgesucht wird, muss Sik zusammen mit Belet, der Adoptivtochter der Göttin Ischtar, den Kampf gegen das Böse aufnehmen …

Als studierter Altorientalist mit einem Schwerpunkt auf der sumerisch-babylonischen Mythologie war ich auf Sikander gegen die Götter zwangsläufig besonders gespannt. Die Handlung des Buches soll an dieser Stelle nicht weiter erörtert werden – es handelt sich um eine relativ generische Heldenreise, an keiner Stelle sonderlich innovativ, aber doch recht unterhaltsam und schnell durchgelesen. Stattdessen will ich mich im Folgenden der Darstellung der mesopotamischen Mythologie in dem Roman widmen. Das Label „Rick Riordan presents“ formuliert hierbei den Anspruch, eine weitere Mythologie nicht nur als losen Ideengeber zu verwenden, sondern für ein jugendliches Publikum verständlich aufzubereiten und zumindest oberflächliches mythologisches Wissen zu vermitteln. Dieser Anspruch, so muss leider festgestellt werden, wird nicht eingelöst.

Die Zahl der mythischen Elemente in dem Roman ist überschaubar. Insgesamt tauchen nur drei altorientalische Gottheiten auf (Nergal, Ischtar und Ereschkigal); weitere werden kaum erwähnt. Handlungselemente entstammen vor allem dem Gilgamesch-Epos, so etwa die Pflanze der Unsterblichkeit. Nebensächlich angeschnitten wird außerdem der Mythos von Ischtars Höllenfahrt. An Monstern gibt es Lamassu (dazu s.u.), den Meeresdrachen Basmu (eigentlich Bašmu/Baschmu) sowie eine Reihe von Dämonen ohne konkrete mythologische Vorbilder. Bezüge zur mesopotamischen Religionspraxis beschränken sich auf die Form der Zikkurat und die einmalige Erwähnung von Trankopfern für die Verstorbenen. Mit seinen mythischen Vorlagen geht Autor Chadda hierbei sehr frei um. So unterlaufen ihm dabei zahlreiche Fehler oder die originalen Entlehnungen werden durch frei erfundene Elemente ergänzt, die den historischen Quellen widersprechen:

  • Das Gilgamesch-Epos ist nicht „die älteste schriftlich überlieferte Geschichte der Welt“, sondern entstand erst in der altbabylonischen Zeit, Jahrhunderte nach den ersten bezeugten mythisch-epischen Texten.
  • Gilgamesch benutzte dem Buch zufolge die Waffe „Abubu, den Himmelsschnitter, eine Waffe von solcher Zerstörungskraft, dass sie buchstäblich den Himmel zerteilen konnte“. Diese Waffe existiert nicht, das Zerteilen des Himmels hat nichts mit der Gilgamesch-Erzählung zu tun und die Übersetzung von abūbu (tatsächlich „Sturmflut“) als „Himmelsschnitter“ ist falsch.
  • Das „Meer der Tiamat“ existiert in der Mythologie nicht. Tiamat ist das Urmeer und nicht dessen Besitzerin. Der Ort im Buch erinnert mehr an die „Wasser des Todes“ aus dem Gilgamesch-Epos oder den unterirdischen Süßwasserozean Abzu.
  • „Gilgamesch hat immer gesiegt. Jeden Dämon, den er bekämpft hat, hat er vernichtet. Jede Prinzessin, die er retten wollte, gerettet. Jedes Königreich, das er erobern wollte, erobert.“ Es gibt keine Überlieferung, in der Gilgamesch irgendwelche Königreiche erobert oder Prinzessinnen gerettet hätte.
  • „Gottheiten schlafen nicht“, stellt die Göttin Ischtar im Buch klar. Tatsächlich besaßen mesopotamische Tempel Schlafgemächer für die dort residierenden Gottheiten; auf der sog. Esagil-Tafel wird etwa das Bett des Gottes Marduk im Haupttempel von Babylon beschrieben. Nicht zuletzt ist es ein wiederkehrendes Motiv der originalen Mythen, dass Götter zornig werden, weil sie durch Lärm am Schlafen gehindert werden.
  • Geflügelte Löwen und andere Raubkatzen – die in der mesopotamischen Ikonographie tatsächlich vorkommen – werden fälschlich als Lamassu bezeichnet. Unter Lamassu versteht man allerdings einen menschenköpfigen geflügelten Stier oder Löwen (tatsächlich wohl eher Aladlammû) bzw. eine menschengestaltige Schutzgöttin.
  • Der Wächter des Zedernwaldes Ḫumbaba sei „immun gegen Erde, Wind, Feuer, Luft und Metall sowie gegen alle lebendigen und toten Dinge“. Das ist freilich ausgedacht – solche multiplen Immunitäten gibt es zwar etwa in der indischen, aber mitnichten in der mesopotamischen Mythologie.
  • Eine sterbende Göttin wird „zu dem Sternenlicht […], aus dem sie erschaffen worden war“ – eine gänzlich unmesopotamische Vorstellung ohne Grundlage in den Quellen.
  • Der Gott Nergal verwendet eine „sechs Meter lange stählerne Gerüststange, die er zu einer Art Speer geformt hatte“ als Waffe. Korrekt wären ein Krummschwert und/oder ein Zepter mit ein oder zwei Löwenköpfen.
  • Das Kraut des Lebens im Gilgamesch-Epos verleiht weder dauerhafte Unsterblichkeit noch dient es der Heilung von Verletzungen oder Krankheiten, wie es im Roman dargestellt wird, sondern soll einen alten Mann wieder jung machen.

Neben diesen klaren Fehlern gibt es noch andere Aspekte, die zwar nicht explizit falsch sind, die man aber mit hinreichender Sachkenntnis der altorientalischen Kultur authentischer hätte schreiben können, ja müssen: So tauchen im Laufe der Handlungen diverse Dämonen ganz unterschiedlicher Gestalt auf, etwa mit Ratten-, Frosch- oder Fliegenkopf, „eine räudige Kreatur, halb Hund, halb Echse“ oder wie ein „Silberrücken-Gorilla ohne Fell, aber dafür mit Schuppen und einem zweiten Paar Arme“. Leider hat keine dieser Gestalten ein Vorbild in den altorientalischen Bild- oder Textquellen, obwohl in diesen doch zahlreiche Dämonen bezeugt und beschrieben sind, an denen man sich hätte bedienen können. Eine zentrale Rolle spielt das gänzlich fiktive sprechende Schwert Kasusu, dem eine jahrtausendelange Geschichte u.a. als Waffe des Gilgamesch angedichtet wird, obwohl es in der Mythologie nicht vorkommt. Wenn er eine solche Waffe für seine Handlung zu brauchen glaubte – wieso verwendete Chadda dann nicht die tatsächlich in der Mythologie belegte Waffe Scharur, die sprechende Keule des Gottes Ninurta? An anderer Stelle erhält der Protagonist den Siegelring des Gilgamesch ­­– das ist natürlich nicht falsch, aber warum ein Ring und kein Rollsiegel, wie es für Mesopotamien typisch wäre? Diese Punkte, obwohl keine direkten Fehler, sind dennoch bezeichnend, da hier offensichtliche Gelegenheiten nicht genutzt wurden, den Roman weitaus quellentreuer und authentischer zu gestalten.

Insgesamt zeugt das Buch von einer schlechten Kenntnis der altorientalischen Kulturen und Mythologie. Ein großer Teil der phantastischen Elemente entspringt gänzlich der Fantasie des Autors. Dagegen kommen insgesamt nur sehr wenige originale Götter, Monster und andere Motive der Mythologie vor, die dann noch teils sehr willkürlich zusammengewürfelt scheinen: So bewacht der Unhold Ḫumbaba im Zedernwald das Boot des Gilgamesch (Was hat es dort zu suchen? Wo ist der Fährmann Ur-Schanabi?) und das Kraut der Unsterblichkeit (aus dem Gilgamesch-Epos) wächst am Felsen Nimusch (dem Berg aus der Sintflutgeschichte) im „Meer der Tiamat“ (aus dem Enūma elîš und verwandten Überlieferungen) – und all das irgendwie in der Unterwelt, ohne dass der Roman sich um halbwegs nachvollziehbare Raumbeziehungen bemüht. In die Unterwelt gelangt man nicht etwa durch sieben Tore, einen „heiligen Hügel“ oder das Gebäude Ganzer wie in der Mythologie, sondern einfach per U-Bahn. Rick Riordan verstand es in seinen Büchern, mythische Motive in ein modernes Gewand zu kleiden – Sarwat Chadda dagegen verzichtet auf die mythologischen Vorbilder und schreibt einfach irgendwas. So gewinnt man auch zu keinem Zeitpunkt so etwas wie einen Überblick über das mesopotamische Weltbild und Pantheon– die höchsten Götter An(u), Enlil und Marduk etwa werden nicht einmal genannt. Auch Welt- und Menschenschöpfung, obwohl zentral für die altorientalische Kosmologie, finden keine Erwähnung. Statt von Sumerern, Babyloniern und Assyrern, also jenen Kulturen, auf die die Mythologie zurückgeht, schreibt Chadda immer nur pauschal von „Mesopotamien“ (einer griechischen Fremdbezeichnung!).
Fast jede Fantasy-Romanreihe besitzt ein Magiesystem – also eine gewisse Systematik der übernatürlichen Kräfte, die der Protagonist und andere Figuren nutzen können. Kaum eine alte Kultur bietet hierfür so reichhaltige Grundlagen wie das antike Mesopotamien mit hunderten überlieferten Ritualtexten und Beschwörungen, Omina und Wahrsagepraktiken sowie nicht zuletzt den Me, den verdinglichten Ritualkräften der Götter. Bemühte sich etwa Rick Riordan in den Kane-Chroniken um eine lebendige Adaption der ägyptischen Magie mit Zaubermessern, Uschebtis, Wachsfiguren und Ächtungsritualen, die alle eine Grundlage in der altägyptischen Überlieferung haben, so findet sich in Sikander gegen die Götter nichts von all den zahlreichen Facetten der sumerisch-babylonisch-assyrischen Religion, die eine so großartige Grundlage für moderne Fantasy-Romane bieten könnte.           
Viel wichtiger scheint dem Autor dagegen die zeitgenössische arabisch-islamische Kultur der Protagonisten zu sein. So finden sich in den Dialogen regelmäßig arabische Slang-Begriffe und der kosmische Kampf zwischen Gut und Böse (den es so in der altorientalischen Vorstellungswelt nicht gibt) wird vom Protagonisten getreu seiner Religion als Dschihad identifiziert. Den Zenit bildet hierbei ein Dialog mit der Göttin Ischtar über ihre eigene Stellung im Kosmos:

„Ich bin weder allwissend noch allmächtig. Allerdings gibt es eine noch höhere Macht, auf die genau das zutrifft. Ich meine, irgendjemand hat schließlich auch mich geschaffen.“
„Hat diese Macht einen Namen?“, wollte ich wissen.         
„In der Kultur, der ich einst angehört habe, wurde sie Ea genannt. Aber jede Kultur hat ihr den Namen gegeben, der am besten zu ihr passt. Deine Bezeichnung ist also genauso passend und umfassend wie jede andere, die ich kenne.“     
„Mein Imam würde sich bestimmt wahnsinnig freuen, dich kennenzulernen“, erwiderte ich.

Über die Herkunft Ischtars besteht in der originalen Mythologie keinerlei Unklarheit – in den Quellen ist sie in aller Regel die Tochter der Götter Nanna und Ningal und von niemandem „geschaffen“. Ea dagegen ist der Weisheits- und Ritualgott, Ischtar an Macht etwa ebenbürtig, und mitnichten eine quasi-monotheistische Instanz über allen anderen Göttern. Eine allmächtige und allwissende „höhere Macht“ gibt es in der altorientalischen Vorstellungswelt nicht (abgesehen von sehr späten Entwicklungen der Marduk-Theologie, was hier zu weit führen würde). Sarwat Chadda verfälscht an dieser Stelle also die Mythologie, um sie irgendwie noch mit dem Islam in Einklang zu bringen – entweder aus eigener Überzeugung oder (wahrscheinlicher) in der Absicht, einem muslimischen oder „woken“ Publikum einen genuin islamischen Blick auf die Handlung zu präsentieren. So vermittelt der Roman (wohl nicht ganz unbeabsichtigt) den Eindruck, die altorientalische Mythologie „gehöre“ eigentlich den heutigen muslimischen Irakern (und nicht etwa den antiken Sumerern, Babyloniern & Assyrern) und stelle gar keinen Widerspruch zum islamischen Glauben dar (was jeder wirklich gläubige Moslem oder Anhänger der altorientalischen Götter bestreiten würde). Grundsätzlich mag nichts Schlechtes an dem Konzept der Reihe „Rick Riordan presents“ sein, die Angehörigen anderer („marginalisierter“) Kulturen selbst über ihre eigenen Mythologien erzählen zu lassen. Hier aber führt die Überbetonung der rezenten ethnisch-religiösen Identität zu einer völligen Ignoranz gegenüber dem mythischen Stoff, der eigentlich die Grundlage des Fantasy-Romans sein sollte.
Dem Nachwort zufolge habe der Autor „alles, was ich über Mesopotamien weiß, von Stephanie Dalley, Dozentin am Oriental Institute der Oxford University, gelernt […] Lest ihre faszinierenden Bücher!“. An deren populärwissenschaftlichen Büchern – insbesondere der Textsammlung Myths from Mesopotamia ­­­– ist nichts auszusetzen. Hätte doch Chadda, wenn er sich schon auf so wenige Sachbücher beschränkte, diese nicht nur gelesen, sondern auch durchdrungen und verwendet!     
Auf diese Kritik mag man entgegnen: Welche Rolle spielen die kleinen Abweichungen von historischen Fakten und die kreativen Hinzufügungen, wenn doch eine unterhaltsame Story dabei herauskommt? Es sei ja keine wissenschaftliche Arbeit und der Leser werde die Ungenauigkeiten ohnehin nicht bemerken.        
Ebendies jedoch ist das Problem: Die mesopotamische Mythologie ist im populären Geschichtsbild so wenig präsent, dass der durchschnittliche Leser die Fehler nicht einzuordnen vermag, sondern unhinterfragt übernimmt. Das „Rick Riordan presents“-Franchise hätte daran etwas ändern und viele tausend, wenn nicht Millionen Leser mit einer der faszinierendsten antiken Mythologien vertraut machen können. Umso verheerender ist es, wenn ein Werk mit solcher Reichweite nicht nur diese Chance verspielt, sondern sogar falsche Informationen vermittelt und erfundene Elemente als originale Mythologie verkauft. Im Klartext: Es ist zu erwarten, dass eine gesamte Generation junger Fantasy-Leser, die durch Percy Jackson an die antike Mythologie herangeführt wurde, durch die Romane von Sarwat Chadda ein weitgehend falsches Bild der mesopotamischen Mythologie verinnerlicht.     
Man stelle sich vor, Rick Riordan hätte in seiner Percy-Jackson-Reihe einen Mann mit Pferdekörper als Minotaurus bezeichnet, dem Meeresgott Poseidon anstelle des Dreizacks eine Axt gegeben, Zeus an keiner Stelle erwähnt, den griechischen Göttern noch den christlichen Gott vorgeschaltet und sich überhaupt die Hälfte seiner Mythologie selbst ausgedacht. Eine solche Verfälschung der weithin bekannten griechischen Mythologie würde mit Recht auf Spott und Ablehnung stoßen – aus dem simplen Grund, dass die meisten von uns die griechische Mythologie weit besser kennen als die mesopotamische. Auch Riordan nahm sich in seinen Büchern immer wieder kreative Freiheiten heraus, wo sie der Geschichte dienten, doch hatte auch dabei alles irgendwo ein Vorbild in den mythischen Quellen – man denke etwa an den alles Übernatürliche verbergenden „Nebel“, der zwar so in der Mythologie keine Rolle spielt, aber lose Vorbilder in der Odyssee findet. Während Riordan in seinen Bestsellern eine gewaltige Masse mythischer Stoffe verarbeitete und bisweilen kreativ in das moderne Setting einpflegte, zeigt Sarwat Chadda leider weder die Quellenkenntnis noch die kreative Ambition zur Erschaffung einer authentischen Welt auf Basis der mesopotamischen Mythologie.  
Chaddas Umgang mit der mesopotamischen Mythologie in Sikander gegen die Götter ist somit noch schlimmer als falsch – nämlich lieblos. Das Schwert des Schicksals (der deutsche Titel hat weder mit der Mythologie noch dem Buch selbst viel zu tun) ist zwar ein halbwegs unterhaltsamer Roman, durch den sich nun auch muslimische Jugendliche in der Fantasy repräsentiert fühlen können. Das mythologische Fundament aber beschränkt sich auf die oberflächliche Aneinanderreihung einzelner Versatzstücke, zum großen Teil fehlerhaft, sowie umso mehr erfundene Elemente. Tragischerweise werden die zahlreichen Leser von Sikander gegen die Götter niemals erfahren, welch faszinierende Welt an Mythen, Monstern und Magie aus der mesopotamischen Mythologie ihnen dabei entgangen ist.

Sarwat Chadda:
Sikander gegen die Götter
Band 1: Das Schwert des Schicksals

Ravensburger Verlag
512 Seiten
Gebundenes Buch: 16,99 €
e-book: 13,99 €