Stonehenge – Ein prähistorisches Observatorium?

Es ist eine Theorie, die jedes Jahr erneut als aufsehenerregende Entdeckung in den Tageszeitungen und populären Maga­zinen gefeiert wird: dass megalithische Stein­kreise, allen voran die Kreisgrabenanlagen von Stonehenge in Südengland, komplizierte jungsteinzeitliche Observatorien zur Berechnung von Mond- und Sonnenfinsternissen sind. Was ist dran an dieser Behaup­tung? Sind die Steinkreise der Jung­steinzeit und Bronzezeit tatsächlich astronomisch ausgerichtet? Sind es, wie die Zeitungen und einige For­scher schreiben, tatsächlich „Computer“?

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Simbabwe im Kontext

Die gewaltigen Ruinen von Groß-Simbabwe in Ostafrika sind seit ihrer Entdeckung Gegenstand wissenschaftlicher wie pseudowissenschaftlicher Theorien, die häufig ihre Einzigartigkeit suggerieren. Tatsächlich aber sind die Monumente eingebettet in eine weitreichende Kulturtradition, die zahlreiche ähnliche, weit weniger bekannte Stätten hervorbrachte.

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Von Riesen, die zu Teufeln wurden – Denkmäler riesischer und teuflischer Steinewerfer in Schleswig-Holstein

Volkstümliche Sagen aus Schleswig-Holstein wissen von einem Geschlecht von Riesen zu berichten, die mit mächtigen Steinen um sich warfen – in anderen Überlieferungen wird gleiches dem Teufel zugeschrieben. Dieser Artikel begibt sich auf die Spur der Denkmäler, die bis heute an riesische und teuflische Steinewerfer erinnern.

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Eine Megalithkultur auf Sri Lanka und das Problem der globalen Megalithik

Während die Hünengräber des Nordens, Stonehenge in Großbritannien und die berühmten Steinreihen von Carnac in der Bretagne einen hohen Bekanntheitsgrad haben, ist es relativ unbekannt, dass es auch in vielen anderen Weltgegenden Bauwerke gibt, die ihren Pendants in Europa sehr gleichen. Steinkisten und Dolmen sind etwa auf Sri Lanka zu finden und lassen auch dieses Land in den Reigen der Länder mit einer eigenen Megalithkultur einkehren.

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Polynesische Sakralbauten – Eine Beschreibung aus dem Jahre 1781

Ob Thor Heyerdahl, Robert Charroux oder Erich von Däniken – bei alternativen Geschichtsdeutern stehen die megalithischen Tempelanlagen Polynesiens immer in dem Verdacht, sie stammten gar nicht von Einheimischen. Dass aber die Insulaner die Tempel gebaut haben und sie von denen genutzt wurden, die sie erbauten, das erzählen die Berichte der ersten europäischen Entdecker der Inselwelt der Südsee.

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Das Serapeum von Sakkara – Grab heiliger Stiere oder Gefängnis für Monster? (MMM 1)

Im Serapeum, einem unterirdischen Gewölbe in der Nekropole von Sakkara in Ägypten, wurden einst die heiligen Apis-Stiere bestattet – oder? Erich von Däniken und andere Anhänger der Prä-Astronautik vertreten eine andere Interpretation der riesigen Granitsarkophage und rätselhaften Mumien. Doch ist diese mit den archäologischen Fakten vereinbar?

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